Die Digitalisierung in der Öl- und Gasindustrie trägt durch eine genauere Überwachung und Optimierung aller Phasen der Kohlenwasserstoffförderung und -verarbeitung zu einer verbesserten Umweltverträglichkeit bei. Die Digitalisierung kann die Umweltauswirkungen durch genaue Vorhersage und Analyse von Feldentwicklungsdaten erheblich verringern. Überwachungs- und Analysesysteme in Echtzeit können potenzielle Umweltrisiken wie Leckagen, Emissionen oder Verschmutzung erkennen und schnell angehen. Virtuelle Modelle, wie z. B. digitale Zwillinge, helfen dabei, die Auswirkungen bestimmter Maßnahmen auf das Ökosystem zu bewerten und Szenarien mit minimalen Auswirkungen auf die Natur zu testen. Dies trägt zur Verbesserung der Umweltstandards bei und ermöglicht es Öl- und Gasunternehmen, höhere Umweltziele zu erreichen. Die Digitalisierung trägt auch dazu bei, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Branche zu verringern, was im Rahmen der weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels besonders wichtig ist.
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